Mein Rückblick auf Mai 2021: “Aufgeblüht”

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Wieder aufblühen hieß die Devise

St.-Peter-Ording  im Mai, menschenleer und viel Platz zum Durchatmen
St.-Peter-Ording  im Mai, menschenleer und viel Platz zum Durchatmen

Nachdem im April durch Familienquarantäne, „Corona-Blues“ und anschließendem „norddeutschen dauergrau“ die Tage noch etwas düster aussahen, änderte sich das im Mai auf wunderbare Weise. Tägliche Hundespaziergänge, das lang überfällige und inspirierende Treffen mit Elke Werner, einer befreundeten Künstlerin, die Weite des Nordseestrandes von St.-Peter-Ording und die leuchtend gelben Rapsfelder um mich herum, ließen mein Herz aufgehen. Ja, rausgehen, mich bewegen, in den Fluss kommen und genießen, im Mai war alles wieder möglich.


Ich, vor einem Teil meiner Abschlussarbeit zur Kreativitätstrainerin, 2016
Ich, vor einem Teil meiner Abschlussarbeit zur Kreativitätstrainerin, 2016

Eine neue Bühne für mein Wirken

Endlich habe ich mich getraut meinen ersten Blogartikel zu schreiben, um kreativen Impulsen und Inspirationen für andere Menschen einen Platz in meinem Universum anzubieten. Danke an Judith “Sympatexter” Peters, die mit Ihrer #Boom Boom Blog Challenge den Anstoß gab und der Weiterführung durch ihren #Blog Bang Kurs hilfreiche Unterstützung bietet. Bloggen ist mal wieder eine schöne Übung, dass Technik nicht alles ist, dass nichts perfekt sein muss und mein Tempo, eben mein Tempo sein darf. In der Natur ist das langsame Aufblühen für mich eine Selbständigkeit, so darf mein Blog das nun auch. Langsam, zart, organisch, dynamisch, entwicklungsfähig. Meine Art des Seins, meine Überzeugung, wie sich Kunst und Kreativität entwickeln lassen, passt perfekt zu diesem Prozess:

  • Neues entdecken

  • Selbst gestalten

  • Sich entfalten


Die reine Freude am Tun

Mit der linken Hand gezeichnet
Mit der linken Hand gezeichnet

Diesen Monat habe ich mich endlich mal wieder selbst daran erinnert, wie es ist etwas einfach zu tun, ohne an den “Output” zu denken. Wie? Indem ich aus der reinen Freude am Tun das Zeichnen wiederentdeckt habe. Nicht das realistische, sondern das abstrakte, das einfache Zeichen setzen und Spuren ziehen, das wir als Kind im Sand, oder auf dem Papier immer gemacht haben.  Mit Kohle, Bleistift, Buntstift, Kuli, alles was mir in diesen kleinen Auszeiten gerade in die Hände fiel. Inspiriert durch Deb Putnoi und Ihre The Drawing Mind Methode habe ich Gerüche, Geräusche, Strukturen, Musik und Texturen gezeichnet. Mit links, mit rechts, mit beiden Händen. Eine befreiende, einfache und herrliche Art meine eigene Achtsamkeit und alle Sinne zu trainieren. Der Wonnemonat Mai brachte viel Bewegung und Leichtigkeit zurück.

Die Pandemie lockerte ihren Griff und so öffnete sich auch der Raum für neue Möglichkeiten und frohes Schaffen.

Womit der Juni schon winkt:

  • Ein Pizzaessen mit Freundinnen. Lang ersehnt, immer wieder aufgeschoben. Ein „Stammtisch“ im blühenden Garten, lachen, genießen und Gemeinschaft feiern.

  • Meine Tochter verlässt die Grundschule. Ja, ja, so schnell werden sie groß. Im August geht es auf die weiterführende Schule, neue Freunde werden auftauchen, alte hoffentlich bleiben.

  • Sommerferien: Unglaublich, aber Urlaub ist in Sicht. Usedom wir kommen. Vielleicht mit Sonne, ganz sicher mit Meer, faulenzen, radfahren und frischem Wind um die Nase.

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