Mein Motto 2023: Wer schreibt, der bleibt!

Schreiben darf man natürlich auch bunt.

Auf den ersten Blick erscheint mein Motto nicht gerade neu, aber für eine Künstlerin wie mich, deren Sprache meist visuell ist, ist es eine wunderbare Erinnerung an die Kraft des Wortes. Ich schreibe seit der ersten Klasse, mal mehr, mal weniger. Notizen, Tagebücher, Gedanken, Einkaufslisten, Materiallisten, Schriftbilder, Inspirationen…
Meine Visual Journaling Praxis in 2022 hat mir gezeigt, wie kraftvoll die Verbindung von Wort und Bild sein kann und seit ich erfahren habe, dass ich im Human Design meinen Platz als “Generator” habe, der sich schreibend seinen Themen nähert, bevor er klar artikuliert was ihn bewegt und weiterbringt, macht das umso mehr Sinn.

Wer schreibt der bleibt.

oder besser: ich schreibe, also bleibe ich:

  • neugierig

  • sichtbar

  • verankert

  • gelassener

  • handlungsfähig

  • gestaltend

  • hoffnungsvoll

Ja, das sind alles Eigenschaften auf die ich in diesem Jahr nicht verzichten möchte, um mit mir und der Welt in Verbindung zu bleiben.

Schreiben ist eine Art, mit der Welt in Verbindung zu treten.

Neugierig und offen für Neues, das bin ich immer und fällt mir nicht schwer.

Sichtbarer werden durch Schreiben:
Bloggen und mein monatlicher Newsletter werden wieder mehr Gewicht haben, Gedanken, Ideen und Gefühle dürfen einen großen Platz in meinen Journalen haben, aber auch in den geplanten Art Journal Workshops in 2023.

Verankert:

Kunst machen und Schreiben verankert und erdet im Moment, im Jetzt. Bei so viel lautem Getöse und Zukunftsängsten in der Welt keine schlechte Eigenschaft, eine die man nie genug pflegen kann.

Gelassener:

Schreiben entlastet die Seele und Papier ist geduldig. Wenn ich etwas zu Papier gebracht habe ist es erstmal “raus”, das tut einfach gut und fängt überbordende Gefühle erstmal auf.

Handlungsfähig und gestaltend:

Ich schreibe am liebsten mit Stift auf Papier, da habe ich buchstäblich etwas in der Hand, schreibe manuell und bringe die Gedanken in Form, kann meine Ideen ausformulieren, Pläne gestalten und das Geschriebene als Brücke zur Umsetzung nutzen.

Hoffnungsvoll:

Beim Schreiben löst sich oft der Nebel im Kopf. Wenn ich eine (kreative) Blockade habe, löst sie sich beim Schreiben oft auf, oder beginnt zumindest langsam zu bröckeln. Oft zeigt sich mir ein neuer Weg vor meinem inneren Auge. Ich kann wieder hoffnungsvoll daran glauben, dass sich eine Lösung der momentanen “Verzwickung” schon in mir versteckt, ich sie aber nur noch nicht entdeckt habe.

Im Schreiben findet sich viel Klarheit.

Worüber willst Du Dir in 2023 klarer werden?

Vielleicht in einem meiner Workshops? Dann melde dich zu meinem Newsletter an, so verpasst du keine Termine.

Ich bin neugierig, was ist Dein Motto für 2023?


Zurück
Zurück

Mein Rückblick auf Januar 2023

Weiter
Weiter

Fun Facts über mich